Kinder sind keine kleinen Erwachsene

Kinder unterscheiden sich von Erwachsenen in vielen Aspekten.

Ihr Stoffwechsel funktioniert anders, ihre Energie wird für Wachstum und Organe benötigt, ihre Seele benötigt Aufmerksamkeit und ihre innere Uhr tickt noch nicht im Takt des Erwachsenenlebens. Kinder reagieren sensibel auf äußere Einflüsse und emotionale Belastungen. Allergien und stressbedingte Erkrankungen nehmen bei Kindern zu.

Die Ganzheitliche Kinderheilkunde berücksichtigt alle diese Aspekte und zieht das familiäre Umfeld, Umwelteinflüsse sowie die Umstände von Schwangerschaft und Geburt in die Therapie mit ein. Der gezielte Einsatz von immunstärkenden Mitteln, bewährten Hausmitteln sowie homöopathischen und pflanzlichen Präparaten bietet oft eine effektive Alternative zu chemischen Medikamenten.

In der Kindheit wird das Immunsystem auf ein aktives und gesundes Leben vorbereitet. Daher ist es essentiell, eine Therapie zu verfolgen, die an den Ursachen ansetzt und das Immunsystem durch natürliche Mittel unterstützt, um eine langanhaltende Immunität aufzubauen und die Abwehrkräfte für den Alltag zu stärken.

Ein gesunder Darm und eine optimale Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sind nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden entscheidend, sondern auch für die Entwicklung eines starken Immunsystems und einer stabilen Psyche. Daher ist es gerade im Kindesalter wichtig, auf eine gesunde Darmflora und einen ausgewogenen Nährstoffhaushalt zu achten.

Durch eine frühzeitige und gezielte Förderung der Darmgesundheit und der Versorgung mit wichtigen Nährstoffen können viele gesundheitliche Probleme vermieden werden. Ein stabiles Immunsystem und eine ausgeglichene Darmflora sind nicht nur die Basis für ein starkes körperliches Wohlbefinden, sondern auch für eine gesunde psychische Entwicklung.

Nicht jeder kleine Infekt erfordert sofort Antibiotika und nicht jeder unruhige kleine Racker ist gleich verhaltensgestört.

Kinder leiden immer häufiger an Gesundheitssörungen, deren Ursachen oft nicht genau bekannt sind, aber im Bereich toxischer Einwirkungen der Umwelt (z. B. Strahlensmog, Chemikalien, Nahrungsmittel) und einer immer weniger kindgerechten sozialen Umfeldsituation liegen. Schulmedizinische Methoden sind hier oft wenig wirksam oder gar wirkungslos.